Tobias Heldt studierte an der Universität in Maastricht und erwarb im Jahr 2010 das Bakkalaureat im Bereich Europäisches Recht. Danach setzte er das Magisterstudium im Bereich europäisches Firmen- und Handelsrecht fort. Im Jahr 2011 startete er das Doktoratsstudium am Forschungsinstitut METRO der Universität in Maastricht, das er im Jahr 2015 abschloss. Seine Dissertationsarbeit mit dem Namen „Europäischer Rechtsrahmen für die Haftung für Kernschäden – Neubewertung der bestehenden Ansätze“ beschäftigte sich mit den Fragen der Haftung für Kernschäden sowie mit der Suche nach den wirkungsvollen Anreizen für die Verbesserung der kerntechnischen Sicherheit in der Europäischen Union und mit der Erreichung einer transparenteren Aufsicht der Kernenergiewirtschaft unter Beteiligung der Bürger.
Zu seinen Hauptinteressen in der Forschung gehört das europäische Recht, Energiewirtschaftsrecht und die Ökonomie sowie die gesellschaftspolitische Verantwortlichkeit von Firmen. Tobias Heldt war während des Doktoratsstudiums als juristischer Berater des Belgischen Kernforschungszentrums tätig.
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